- Geschrieben von: Bender, W.
Viel Theorie, wenig Praxis? Es geht auch anders. Am 31.01.2023 ist der Biologie Leistungskurs nach Leipzig in das Schülerlabor gefahren. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt erreichten wir das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Dort wurden dann in einen Seminarraum geführt,in welchem uns mehr über das sich dort befindliche Forschungszentrum und den folgenden Tagesplan erklärt wurde. Wir sollten eine DNA- Isolierung und eine Gelelektrophorese (die DNA nach der Ladung und Länge auftrennen) durchführen. Dafür gingen wir dann in das Schülerlabor. Hier wurden wir Schritt für Schritt in kleinen Gruppen bei unserer Arbeit begleitet. Neben verschiedenen Früchten und Gemüsen war auch der Sellerie zum ersten Mal ein Testobjekt. Wir hatten die Möglichkeit alle Vorgänge zu probieren und zu üben. Die Heidelbeere sollte sich als besonders widerspenstig herausstellen. Dennoch konnten am Ende alle etwas gewonnene DNA in Geltaschen füllen. Nach einer Mittagspause in der Kantine konnten wir die Ergebnisse begutachten. Viele Versuche haben gut funktioniert und selbst die widerspenstige Heidelbeer-DNA war auf dem Endergebnis zu erkennen. Nach der Auswertung sind wir, mit neuen Erkenntnissen und viel Praxis ziemlich geschafft nach Hause gefahren.
- Geschrieben von: Bender, W.
An unseren GTA-Nachmittagen haben wir uns gemeinsam um unseren Schulteich gekümmert und viele biologische und naturwissenschaftliche Phänomene untersucht und erforscht. Wir haben im Mikroskop kleinste Lebewesen schwimmen sehen und den Aufbau einer Zelle betrachtet. Die Zauberkraft des Rotkohls haben wir im Chemiesaal untersucht, indem wir einen Saft daraus gekocht haben, welcher seine Farbe ändern kann und haben einen Wettbewerb im Kristalle züchten veranstaltet. Eine flüssige Masse, welche nicht den physikalischen Gesetzen von Isaac Newton entspricht, haben wir aus Stärke hergestellt, ebenso wie Elefantenzahnpasta, das war ziemlich viel Arbeit beim sauber machen. Zum Jahreswechsel bastelten wir unsere eigenen Wunderkerzen und brannten diese gemeinsam auf dem Schulhof an. Auch die kulinarische Seite ist an unseren Nachmittagen nicht zu kurz gekommen. So haben wir beispielsweise selbst Gummibärchen in verschiedenen Formen und Geschmacksrichtungen hergestellt.
- Geschrieben von: Kürbs, J.
Fortbildung Teil 4
Wald-Vergißmeinnicht, Myosotis sylvatica EHRH.ex HOFFM., Boretschgewächse (Boraginaceae)
Fortbildung Teil 3
Hain-Veilchen, Viola riviniana RCHB, Veilchengewächse (Violoaceae)
Fortbildung Teil 2
Gewöhnlicher Löwenzahn, Kuhblume, Taraxacum officinale WIGGERS, Korbblütengewächse (Asteraceae)
Fortbildung Teil 1:
Raps, Brassica napus L., Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
Von dicken Drohnen und fleißigen Arbeiterinnen: Klasse 6/3 zur biologischen Exkursion
Dass Bienen interessante und wichtige Insekten sind, stellen die SchülerInnen der Klasse 6/3 bereits ausgiebig im Biologieunterricht fest. Als die Möglichkeit bestand, Bienen hautnah in der Naturschutzstation Gräfenmühle (Neukirchen / Pleiße) erleben, stand der Entschluss schnell fest, eine Exkursion dorthin zu unternehmen. Vor Ort konnten die SchülerInnen zunächst sowohl theoretische Kenntnisse auffrischen (zum Beispiel, dass die aufgrund ihres Körperbaus plump daherkommenden männlichen Bienen – die Drohnen – im Staat ein eher armseliges Dasein fristen), als auch neue hinzugewinnen, da die Imkerei für die meisten SchülerInnen Neuland war. An den Bienenkästen wurde gestaunt, Honig verkostet und Wabenkitt gekaut; am Insektenhotel wurden hilfreiche Tipps erteilt, wie man vor allem den einzeln lebenden Wildbienen Nisthilfen und Futterquellen anbieten kann. Viel zu schnell verging dieser Tag, der mit dem Genuss eines Softeises nahe der Schule endete.
S. Fischer
Referendarin Biologie
- Geschrieben von: Ernst, A.
Das Unterrichtsfach Biologie nimmt im Kanon der Naturwissenschaften eine wichtige Stellung ein. Die Fachkolleginnen und Kollegen bemühen sich um gesicherte Unterrichtsergebnisse, welche für unsere Schüler der Klasse 12 in die Studierfähigkeit münden sollen.