- Geschrieben von: Bender, W.
Am Donnerstag, dem 19.01., fuhren wir, die Lateinkurse der Klasse 7 und 10 sowie unsere Fachlehrerinnen Frau Kürbs und Frau Badewitz mit dem Zug durch die schöne Winterlandschaft von Zwickau nach Chemnitz.
Von dort aus gingen wir gemeinsam zum Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz. Die Lateiner wollten mehr über die Geschichte und den Untergang von Pompeji und Herculaneum, den Vesuv und das Leben in der Antike erfahren. Herr Weiße nahm uns mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Er zeigte uns den Alltag der Menschen in den beiden Städten Pompeji und Herculaneum und den Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. Veranschaulicht wurde uns die Katastrophe des Ausbruchs und die Panik der Menschen besonders gut durch die Gipsabdrücke der dort lebenden Menschen im Angesicht des Todes. Es zeigt deutlich, wie die Menschen von diesem Ereignis überrascht wurden. Viele Dinge wie z.B. Geschirr, Schmuck, Möbel und Masken versuchten die Bewohner der Städte noch zu retten. Selbst die damaligen Speisen konnten Archäologen noch deuten. Diese Fundstücke wurden durch die Asche konserviert und deshalb bis in die heutige Zeit gut erhalten.
Mit vielen Eindrücken in unseren Köpfen fuhren wir zurück nach Zwickau und konnten während der Zugfahrt alles noch einmal auf uns wirken lassen. Es war eine gelungene Exkursion und wer weiß, vielleicht führt uns auch einmal der Weg nach Pompeji und Herculaneum; einen Vorgeschmack haben wir schon bekommen.
Kurt Kramer
Klasse 7/3