- Geschrieben von: Bender, W.
Bei herrlichem Sommerwetter erlebte die Klasse 7/2 mit Frau Großmann, Frau Liebmann sowie Frau Windisch und Herrn Friedrich als Elternvertreter ihren Ausflug beim Tag der Klassen an der Talsperre Pöhl. Mittels öffentlicher Verkehrsmittel fuhren wir nach Möschwitz und wanderten von dort bis zur Drachenbootanlegestelle am Campingplatz Voigtsgrün. Dort wurden wir von zwei Mitgliedern des Drachenbootvereins eingewiesen und starteten gemeinsam mit Schwimmwesten ausgerüstet unsere Fahrt auf den zwei Drachenbooten. Aufregung, Gekreische und natürlich viel Gelächter begleiteten uns zunächst. Doch schon bald merkten wir, dass diese Fahrt nur durch kooperatives Paddeln, d.h. Teamarbeit, möglich ist. Im Takt eines Trommlers aus den Reihen der Schüler*innen wurde das Tempo vorgegeben und die Talsperre erkundet. Nassgespritzte Kleidung, angestrengte Gesichter und schmerzende Muskeln in den Oberarmen gehörten dazu, gleichzeitig sorgten ein Wettrennen der zwei Gruppen sowie Ruhepausen auf dem Wasser für spannende und lustige Momente. Nach einer Stunde ging es wieder an Land, um dort den Ausflug mit einem Picknick sowie gemeinsamen Spielen, wie Wikingerschach oder Volleyball ausklingen zu lassen. Ein toller Schuljahresabschluss!
J. Großmann (Klassenleitung 7/2)
- Geschrieben von: Großmann, J.
Im März fuhren wir, Leonie, Anna-Maria, Lisa, Lukas und Paula mit Herrn Höra für drei Tage nach Gohrisch, um an einem Seminar zum Thema Streitschlichtung teilzunehmen. Am ersten Tag lernten wir, welche verschiedene Arten von Streit es gibt, wer diese reguliert und vor allem, dass wir Streitschlichter nie zwischen die Streitenden gehen dürfen. Diese sollen, entweder von allein oder von den Lehrern geschickt, in den Pausen oder nach dem Unterricht zu uns kommen. Nach 7 Unterrichtsstunden freuten wir uns sehr, nach dem Abendessen unsere Zimmer zu beziehen und Gelegenheit zu haben, bei einer wunderbaren Nachtwanderung die Gegend etwas zu erkunden. Am zweiten Tag erfuhren wir, wie man die Streitenden durch Gespräche wieder vereinen kann und welche Strategien, Pläne und Worte dabei erfolgreich sein können. In der Mittagspause und nach dem Abendbrot wanderten wir wieder durch die wunderschöne Natur des Elbsandsteingebirges. Bevor wir am dritten Tag nach dem Mittagessen unsere Heimreise antraten, wiederholten wir das bisher Gelernte und übten es auch in Gesprächen. Natürlich sind wir nach diesen drei Tagen noch lange keine Streitschlichter. Unsere Ausbildung wird in der Schule, wo jetzt ein ungestörter Ort für die Gespräche eingerichtet wird, fortgesetzt.
Paula Trommer (Klasse 7/2)
- Geschrieben von: Kürbs, J.
Dass es in den letzten Tagen vor den Weihnachtsferien oftmals ruhiger zugeht, kennen und wissen wir alle. Und dennoch ist in dieser Zeit mehr los als Weihnachtsfeiern und Filme gucken. Dies hat die Klasse 7/2 mit ihrem Lesecafé bewiesen. Wir haben es uns in unserem Churer-Klassenzimmer gemütlich gemacht und jeder hat – ganz klassisch – in einem Buch seiner Wahl gelesen. Kein E-book, kein Handy, sondern ein Buch in der Hand zum Umblättern und Genießen. Es gab deutsche Bücher, englische Literatur, Comics bis hin zur Fußball-Fachliteratur. Es wurde vorgelesen, sich in Decken eingekuschelt, sich über das Gelesene ausgetauscht und in die Bücher der anderen mit hineingeschaut. Dazu gab es mitgebrachte vorweihnachtliche Plätzchen und Leckereien, die diese 90 Minuten wunderbar abgerundet haben. So darf Schule auch sein: gemütlich, ohne Leistungsdruck und Persönlichkeits- und allgemein bildend.
- Geschrieben von: Bender, W.
Die 7/2 hatte am 6.7.23 eine Trainingseinheit im Fitmaker Werdau. Neben allgemeiner Athletik standen Kickboxen und Selbstverteigung auf der Tagesordnung.
- Geschrieben von: Bender, W.
Die SchülerInnen und Schüler der Klasse 7/3 haben sich im Oktober mit dem wichtigen Thema des Plastikmülls beschäftigt. Nachdem sie eine Woche lang ihren privaten Plastikmüll analysiert haben, sind sie in diesem Projekt des Englischunterrichts der entscheidenden Frage nachgegangen, was eigentlich mit dem Plastik langfristig passiert, das in unsere Gewässer und somit in die Meere gelangt. Woraus die großen Müllteppiche bestehen, hat sie ebenso beschäftigt und interessiert wie die weiteren Faktoren, die dazu beitragen, dass die Gewässer der Erde verschmutzt und ausgebeutet werden.
Der Abschluss dieses Projektes war dann der Teilnahme an dem europäischen Forschungsprojekt „Plastikpiraten“ (https://www.plastic-pirates.eu/de), im Rahmen dessen sie die Pleiße auf ihren Grad der Verschmutzung hin untersucht haben. Hierbei wurden sowohl das Wasser als auch das umliegende Ufer untersucht und von Müll befreit. Das Ergebnis dieser Aktion war sowohl erfreulich als auch nachdenklich stimmend, denn auch wenn die Pleiße selbst frei von Mikroplastik im untersuchten Bereich war, so war dennoch der Uferbereich nicht wenig verschmutzt durch die Überbleibsel menschlicher Aufenthalte dort.
Mit viel Enthusiasmus und Interesse waren die Schülerinnen und Schüler bei dieser Aktion dabei und haben sich tiefgründig mit dieser Materie in der Fremdsprache beschäftigt.